Dieter Klingelnberg, einer der Eigner des gleichnamigen Remscheider Maschinenbau-Unternehmens,
beauftragte uns mit dem Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes.
Auf dem Betriebsgelände standen bis dahin nur die Hallenbauten der Produktion,
unregelmäßig über das Areal verteilt. Der Neubau sollte hier einen Mittelpunkt
schaffen und gleichzeitig ein Zeichen sein, mit dem sich die Firma angemessen
nach außen darstellte.
Wir setzten das Gebäude in eine abschüssige Eckes des Grundstücks, die
sich nicht zur Erweiterung der Hallen eignete. Zwei gegeneinander verschobene
Flügel bilden zur Zugangsseite hin einen Winkel und definieren damit einen
Vorplatz für den Eingangsbereich.
Das Thema der Topographie ist im Baukörper aufgenommen: Er formt den Anstieg
des Hügels nach und setzt mit seiner expressiven Haube auf dem höchsten
Punkt einen gegenläufigen Akzent. Hier befindet sich ein Konferenzraum
mit vorgelagerter Terrasse, von der aus man einen herrlichen Blick über
die Hügel des Bergischen Landes hat.