Ende der 60er Jahre, zur Zeit der ersten Mondlandungen und einer allgemeinen Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften, entstand die Idee, in Hochdahl ein Planetarium zu bauen. Wir wurden damit beauftragt, einen Entwurf zu erarbeiten.
In einem Planetarium wird der Sternenhimmel von einem Spezialprojektor auf die Innenseite einer Kuppel pojiziert.
Wir versuchten, diese Kuppel auch von außen zum prägenden Merkmal des Gebäudes zu machen und die notwendigen Nebenräume in einer flachen Basis anzuordnen. Das Projekt scheiterte zunächst an Finanzierungsschwierigkeiten. Später veranstaltete die Hochdahl - Entwicklungsgesellschaft einen Wettbewerb für ein Bürgerzentrum, in dessen Raumprogramm auch ein Planetarium vorgesehen wurde. Beim letztendlich realisierten Bau wird jedoch darauf verzichtet, diese Nutzung auch zeichenhaft erkennbar zu machen.